Wer Qigong praktiziert,  übt (Gong) sich im Umgang mit seiner Energie (Qi). Er hat die Möglichkeit durch das regelmäßige Üben Blockaden im Körper zu lösen, den Qi-Fluss anzuregen und so seine Lebensenergie zu stabilisieren und zu vermehren.

Alle Qigong-Übungen basieren auf dem ganzheitlichen Menschenbild der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Das heißt, mit jeder Übung werden Körper, Geist und die energetische Ebene (Qi, Atmung) des Menschen angesprochen und harmonisiert.
Dabei kann der Schwerpunkt einer Übung sowohl in der äußeren körperlichen Bewegung, als auch bei der inneren geistigen Bewegung liegen, ohne dass der jeweilige andere Bereich außer Acht gelassen wird.

Im Wudang-Zentrum werden vor allem die Methoden des Daoyin Yangsheng Gong (übersetzt: das Qi führen und den Körper dehnen, um das Leben zu nähren) unterrichtet. Diese wurden von Professor Zhang Guangde auf der Basis alter Übungen und unter Berücksichtigung neuer medizinischer Erkenntnisse seit Mitte der 70er Jahre an der Sportuniversität Peking entwickelt.

Die Übungen eignen sich zur Entspannung und Stressreduktion, zur Vorbeugung von Zivilisationsbeschwerden wie z.B. Rückenschmerzen und Herz-, Kreislauferkrankungen als auch zur allgemeinen Steigerung von Lebensenergie und Wohlbefinden.

Prof. Zhang Guangde war bis 2004 regelmäßig zu Gast im Wudang-Zentrum Bremen. Heute laden wir einmal jährlich seinen Nachfolger Professor Hu Xiao Fei zu Seminaren und Fortbildungen in unser Zentrum ein.

Als weiterer Gast unterrichtet der chinesische Arzt Feng Yi Jian, von der Qigong-Klinik Beidaihe/China bei uns die Methoden des Innen Nährenden Qigong (Neiyanggong).

 

Qigong (Chi Kung)

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